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Umweltpreis 2011 der Albert Koechlin Stiftung geht an Fledermausschutz

Zum sechsten Mal verleiht die Albert Koechlin Stiftung AKS Umweltpreise. Die Gesamtpreissumme beträgt 80’000 Franken. Die Umweltpreise gehen an den Fledermausschutz Innerschweiz (Anerkennungspreis von 40’000 Franken) und an die Erlebnisschule Luzern (Anerkennungspreis von 40’000 Franken).

Ein Anerkennungspreis von 40’000 Franken wird dem Fledermausschutz Innerschweiz verliehen. In der Schweiz leben rund 30 verschiedene Fledermausarten mit unterschiedlichen Ansprüchen an Quartier und Lebensraum. Davon sind einige Arten vom Aussterben bedroht. Um diese Vielfalt an fliegenden Säugetieren zu erhalten, sind im Auftrag der kantonalen Naturschutzfachstellen die Fledermausschutz-Beauftragten verantwortlich. Dabei werden sie von rund 100 ehrenamtlich Mitarbeitenden unterstützt. Gemeinsam nehmen sie aufwändige Feldarbeiten wahr, betreuen Fledermaus-Quartiere, begleiten Renovationen von Gebäuden mit Fledermausvorkommen und begeistern Gross und Klein für die “nächtlichen Flatterer”. Ein weiterer Anerkennungspreis von 40’000 Franken geht an die Erlebnisschule Luzern. Der 1995 initiierte Verein bietet Schulklassen aus dem Kanton Luzern vom Bachtag über Faszination Wald bis zur Spurensuche eine Reihe von Erlebnisangeboten an. Erfahrene Naturpädagoginnen, Naturpädagogen und Förster bringen die Kinder spielerisch mit der Natur in Berührung. Ziel ist es, das Interesse der Schülerinnen und Schüler für die Umwelt zu wecken und den Respekt gegenüber der Natur zu fördern. Jährlich kann rund 100 Schulklassen ein Naturerlebnis geboten werden. Die Umweltpreise werden am 24. Mai 2011 im Rahmen einer Feier übergeben.

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