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Gerste-Produzenten aus Graubünden gewinnen Prix Montagne 2011

Die Produzenten-Genossenschaft Gran Alpin, die im Bündner Berggebiet auf über 1000 m ü. M. erfolgreich Braugerste anbaut, gewinnt den Prix Montagne 2011. Jurypräsident Bernhard Russi überreichte in Bern den mit 40’000 Franken dotierten Preis.

Mit dem Prix Montagne zeichnen die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe dieses Jahr erstmals ein Projekt aus, das nachweislich und beispielhaft einen Beitrag zu Wertschöpfung, zu Beschäftigung oder zu wirtschaftlicher Vielfalt im Berggebiet leistet.

«Alle sechs nominierten Projekte haben bewiesen, dass man im Berggebiet tatsächlich die wirtschaftlichen Lebensgrundlagen verbessern kann», würdigte Russi die Qualität und den Modellcharakter der Projekte, die es in die Schlussrunde geschafft hatten.

50 Projekteingaben
Insgesamt wurden im Wettbewerb um den Prix Montagne 50 Projekte aus allen Bergregionen der Schweiz eingereicht. Am Schluss habe das Projekt Braugerstenanbau Gran Alpin in der Gesamtbeurteilung durch die siebenköpfige Jury obenausgeschwungen, so Russi: «Mit dem Bergackerbau beleben initiative Landwirte eine alte, sinnvolle Tradition wieder. Gleichzeitig schaffen sie für ihre Betriebe neue wirtschaftliche Perspektiven, die sich auszahlen.»

Der Prix Montagne wird nächstes Jahr erneut durch die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe ausgerichtet. Die Ausschreibung erfolgt im Frühjahr 2012.

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