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Umweltpreis der Schweiz: 50’000 Franken zu vergeben

An der Swissbau 2012 verleiht die Stiftung pro Aqua – pro Vita den Umweltpreis der Schweiz. Neben dem Ecopreneur wird der Preis auch in der Kategorie Innovation vergeben. Ab sofort können sich Firmen, Organisationen, Institutionen und Behörden, aber auch Privatpersonen bewerben.

Der Umweltpreis der Schweiz, einer der höchstdotierten Umweltpreise in der Schweiz, wird am 17. Januar 2012 im Rahmen der Swissbau von der Stiftung pro Aqua – pro Vita vergeben. Die Kategorie Innovation ist mit einer Preissumme von 50’000 Franken festgesetzt. Es werden Projekte ausgezeichnet, die eine technologie-, verfahrens- oder produktorientierte Innovation im Umweltbereich darstellen. Daneben gibt es den Ecopreneur, den Anerkennungspreis für Unternehmer, die durch ihr nachhaltiges und langjähriges Engagement im Umweltschutz und in der Schonung natürlicher Ressourcen sichtbaren Erfolg am Markt haben.

Umweltpreis der Schweiz: Sprungbrett für innovative Unternehmen
Dass der Umweltpreis der Schweiz ein tolles Sprungbrett für innovative Unternehmen ist, zeigt das Beispiel von Cobiax Technologies AG, dem letztjährigen Gewinner in der Kategorie Innovation. Obschon die Rohbaubranche gemäss CEO Hugo Meier eher als konservativ betrachtet werden kann, steht das Unternehmen heute, etwas mehr als ein Jahr nach der Auszeichnung, sehr gut da. Einerseits konnte die Auftragslage im Vergleich zur Vorjahresperiode verdoppelt werden und andererseits hat das Unternehmen den Sprung nach Asien gewagt. So wird per sofort die Cobiax Technologies Asia Pte. Ltd. die Markterschliessung in Asien in Angriff nehmen. Meier ist überzeugt, dass der Gewinn des Umweltpreises der Schweiz letztes Jahr ein wichtiger, zusätzlicher Baustein im Erfolgsmix von Cobiax Technologies darstellt.

Ecopreneur: Anerkennung für langjähriges Engagement
Dient der Umweltpreis der Schweiz in der Kategorie Innovation jungen Unternehmen als attraktives Sprungbrett, so fungiert der Ecopreneur als Anerkennungspreis für Persönlichkeiten, welche sich durch ihr langjähriges, unerschöpfliches Engagement für die Umwelt auszeichnen. So auch Walter Schmid, Ecopreneur 2010. Bereits 1975 baute Walter Schmid aus Glattbrugg mit seiner Bauunternehmung eine der ersten solarthermischen Anlagen. 1988 folgte die erste fassadenintegrierte Fotovoltaikanlage der Schweiz. Und 1991 begann er mit der Energiegewinnung aus Bioabfall unter dem Namen Kompogas. Das Unternehmen ist heute mit seinen über 50 Anlagen Weltmarktleader. Walter Schmid sagt nicht nur «man sollte es tun», er tut es auch. Mit seinem Erfindergeist und seinem Weitblick hat er lebenswichtige Ressourcen erhalten und dazu beigetragen, den CO2-Ausstoss weltweit zu vermindern. Per Sommer 2012 plant Schmid die Eröffnung seiner 40 Mio. Franken teuren «Umwelt-Arena» in Spreitenbach. Schmid ist überzeugt, dass die Anerkennung als Ecopreneur genau im richtigen Moment kam und dem Projekt Umwelt-Arena zusätzliche Bekanntheit, Glaubwürdigkeit und Publizität eingebracht hat.

Jetzt bewerben
Ab sofort und bis zum 30. September 2011 können sich Interessierte für den Preis bewerben. Weitere Informationen und die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.umweltpreis.ch zur Verfügung. Die Bewerbungen werden von einer Fachjury beurteilt. Die Preisverleihung und die Präsentation der Gewinner finden im Rahmen der Swissbau vom 17. bis 21. Januar 2012 in Basel statt.

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