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Essenz vom 3. Schweizer Stiftungsforum

Am 18. Oktober 2010 fand im Zentrum Paul Klee in Bern das 3. Schweizer Stiftungsforum statt. Prominenteste Gäste waren die beiden Nationalräte Fulvio Pelli und Werner Luginbühl von der parlamentarischen Gruppe Philanthropie/Stiftungen.

In seiner Rede «Transnationale Stiftungsaktivitäten – praktische Ratschläge für eine verbesserte Zusammenarbeit» zeigte André Hoffmann, Vizepräsident des Verwaltungsrats von Roche, anhand des WWF die Schwierigkeiten international tätiger Stiftungen auf: «Die wenigsten Länder akzeptieren, dass eine Schweizer Stiftung im Ausland aktiv wird. Demnach müssten wir überall Stiftungen gründen, was natürlich nicht realistisch wäre. Und dennoch ist die Notwendigkeit einer solchen verbesserten Zusammenarbeit nicht zu bestreiten. Wem die Effizienz von Stiftungen am Herzen liegt, weiss, dass hier ein enormes Potenzial brach liegt.» Er stellt folgende fünf Lösungsansätze auf:

1. Mehr Transparenz ist zwingend.
2. Stiftungsräte internationalisieren.
3. Stiftungsrecht revidieren, Stiftungsaufsicht überprüfen.
4. International zusammenarbeiten, lokal handeln.
5. Nicht zu Tode koordinieren.

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Quelle: Stiftungsforum.ch - Aktuell

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